Die Teilnehmenden erwarten folgende Inhalte:
Wichtige Rechtsgrundlagen bei der Zoll- und Exportabwicklung
- Die Basisregeln nach dem Unionszollkodex
- Welche Aufgaben haben die Zollstellen und anderen Behörden (BAFA, IHK)?
- Fazit: Was hat der neue Unionszollkodex (UZK) 2016 für Unternehmen gebracht?
Das richtige Vorgehen bei der Ausfuhrkontrolle
- Welche nationalen und europäischen Rechtsgrundlagen gelten (AWG/AWV/Dual-Use-VO)
- Der richtige Umgang mit Dual-Use-Erzeugnissen
- Lieferungen in kritische Länder – Das muss man bei Länderembargos beachten
- Überprüfen von Terrorlisten
- Genehmigungscodierungen bei Ausfuhranmeldungen
Überblick über die Ausfuhr- und Zollverfahren
- Das Ausfuhrverfahren aus zollrechtlicher Sicht: Ablauf und Verfahrensschritte
Die elektronische Ausfuhranmeldung (ATLAS) und ihre Abwicklung
- Ausnahmen vom Normalverfahren: Der Zugelassene Ausführer (ZA)
- Wann kann man Waren mündlich anmelden und was gilt bei Kleinsendungen?
- Praxisbeispiele: So wendet man die richtige Genehmigungs-Codierung in der Ausfuhranmeldung an
- Nachweisdokumente für die Umsatzsteuer-Freiheit bei Drittlands- und EU-Lieferungen
Die richtige Anwendung der Ursprungs- und Präferenzregeln
- Die Grundregeln des Warenursprungs
- Das ABC der Präferenzabkommen
- Präferenzregeln und Präferenzkalkulation
- Welche Präferenzdokumente man im Einzelfall benötigt (EUR.1, A.TR)
- Ursprungserklärungen
- Vereinfachung: Ermächtigter Ausführer (EA)
- Das System der Lieferantenerklärungen
- Die nichtpräferenziellen Ursprungsregeln
- Ursprungszeugnisse
Ursprungsmodalitäten in praktischen Anwendungsfällen
Wichtige Exportdokumente
- Welche anderen Exportdokumente man für die Praxis kennen sollte. Wo findet man diese?
Ergänzt um Teilnehmerdiskussion und Praxisfragen
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